Diakonschüler
pflanzen einen Baum
Von Montag bis
Freitag gibt es am Diakonenkolleg Mittagsandachten. Das sind kurze
Impulse, die uns auf den Tag nach der Schule, auf Arbeit und Studium
oder Freizeit einstimmen. Mitte April war es dann draußen so
einladend schön, dass wir unsere Andacht outdoor verlegt haben. Die
Andacht haben wir im alten Brüdergarten in Neinstedt gefeiert.
Was haben wir
gemacht? Wir haben einen Baum gepflanzt, dabei hat Jeder eine
bestimmte Aufgabe übernommen. Warum haben wir es gemacht? Damit uns
Diakonenschüler auch in der Zukunft etwas verbindet, ein Zeichen,
das uns zum Diakonischen Handeln erinnern soll. Wie haben wir es
gemacht? Durch das Tun der sieben Sachen, die das Leben zum Leben
braucht die da wären:
1 - Platz zur Entfaltung – Markus gräbt
ein Loch.
2 - Wurzeln (Symbolisieren unsere Werte und
Abstammung) – Anne setzt den Baum ins Erdloch
3 - Bodenkontakt wegen der Standfestigkeit
– Timo füllt das Loch mit Erde.
4 - Wasser um den Durst zu stillen –
Kathrin schnappt sich die Gießkanne
5 - Anderes Leben zur Umsorgung – Kai
gibt Regenwürmer dazu
6 - Nährstoffe zum Satt werden – Manuel,
ein früherer Diakonschüler düngt den Baum
7 - Sicherheit – Die G1 baut eine
Steinumrandung
Alle diese Dinge
haben wir unter sieben Buchstaben in einem diakonischen Motto
zusammengefasst: “Lebt
die Liebe und Liebt das Leben!”
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So ihr das königliche Gesetz erfüllet nach der
Schrift: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst," so tut
ihr wohl. (Jakobus 2.8)