Besuch von Brüdern und Schwestern
Seit Jahren besteht zwischen dem Wittekindshof und der Evangelischen Stiftung Neinstedter Anstalten eine Freundschaft. Um alte Traditionen wieder aufleben zu lassen, besuchte uns vom 29.02.-02.03.2012 die Schüler-Vertretung des Wittekindshofes, einer diakonischen
Einrichtung in Nordrhein-Westfahlen. Gemeinsame Aktionen und geistliches Leben, wie die Andachten, ein Begegnungsabend und ein Rundgang durch Quedlinburg, prägten die gemeinsame Zeit. Die drei Tage der Begegnung waren dabei besonders vom gegenseitigen Kennenlernen der Einrichtung, vielen Gelegenheiten zum Austausch mit uns Kollegiaten und dem Gedanken: "Wie kann Begegnung in Zukunft mit den Wittekindshofern aussehen?" geprägt.
Die Diakonenausbildung kann
bundesweit an vielen Ausbildungsstätten als grunständige, im Sandwichmodell oder als berufsbegleitende Ausbildung absolviert werden. Unter anderem finden sich 18 Ausbildungsstätten und die dazugehörigen Gemeinschaften unter dem Dachverband VEDD - "Verband Evangelischer Diakonen-,
Diakoninnen und Diakonatsgemeinschaften in Deutschland e. V." zusammen. Das Diakonenkolleg "Lindenhof" Neinstedt ist, neben Berlin, Eisenach und Moritzburg, eine der 4 Ausbildungsstätten in Ostdeutschland und die einzige Schule dieser Art in Sachen-Anhalt. Trotz der zahlreichen Ausbildungsmöglichkeiten, sammelt sich in Neinstedt ein bunt gemischter
Haufen von Kollegiaten/Diakonschülern aus unterschiedlichsten Regionen. Es ist die Vielfalt, die Neinstedt für andere interessant macht und so kommt es auch schon mal vor, dass sich Grenzen ausweiten und unser Diakonschülerdasein bis in den weiten Süden reicht, bis hin nach Tansania. Eine Rarität jedoch werden wohl NRWler bleiben^^
Das "Zentrum der Macht" stellt sich vor ---> "DEIN" Schülersprecher der Nation: Sebastian vom Wittekindshof!
Vernetzungsarbeit zu leisten, "Betweener" zu sein, geistliches Leben und soziale Arbeit zu vernetzen, sowie Menschen aller Art im Inklusionsprozess zu integrieren, macht uns als Diakone aus. Es sind die Fragen nach unserer diakonischen Identität und der Außenwirkung, die uns bewegen. Wir sollten uns immer wieder bewusst machen, dass auch wir als Diakonenschüler kleine Steine ins Rollen bringen können, indem wir mit dem uns gegebenen Potenzial Netzwerke unter uns Diakonenschülern aus Nah
und Fern zusammenbasteln und uns in Nächstenliebe üben. Betweener eben!
"Wenn 2 oder 3 in deinem Namen versammelt sind....."
Danke für euren Besuch ihr lieben Wittekindshofer! Wir freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen mit euch und vergesst die Bananen nicht =)